Personen:
Smith, Jimmy [organ]
Malone, Russell [guitar]
MacBride, Reggie [guitar]
Mason, Harvey [drums]
Verlag:
Verve
Erscheinungsort:
[o.O.]
Jahr:
2000
Umfang:
60'36
ISBN:
1-454-39782-9
Inhalt:
Der Titel führt in die Irre. Denn wer von dem 75-jährigen Organisten einen Beitrag zu dem Modethema des neuen Jahrtausends erwartet hätte, wird getäuscht. Seine erste Aufnahme seit fünf Jahren glänzt vielmehr durch Name-Dropping und Laid-Back-Arrangements alter Blues-Klassiker. Jimmy Smith revolutionierte in den 50er Jahren den Gebrauch der Orgel im Jazz und er vermengte wichtige Strömungen der afroamerikanischen Folklore -- R&B, Gospel, Blues und Bebop -- zu einem damals richtungsweisenden Statement.
Der Soul Jazz, der sich Mitte der 50er Jahre angekündigt hatte, war ein Signal. Vor allem in Kreisen schwarzer Musiker wurde in jenen Tagen sehr viel über die Richtung diskutiert, die der Jazz nehmen sollte. Bebop und West Coast schienen überholt, oder zumindest erschlafft, und einige empfanden, dass der Jazz sich entfernt, ja, abgehoben hatte von seinen historischen Wurzeln: der schwarzen Kirche und Community.
"Soul Power" wurde in jenen Jahren zum Synonym für ein neues Selbstbewusstsein, den Glauben an die eigene Kraft, an Veränderung und Fortschritt. Soulful und funky - das bedeutete, musikalisch gesehen, vor allem sehr bluesbetont zu spielen und an den Anfängen der schwarzen Volksmusik orientiert. Etta James, B.B. King, Dr. John, Keb Mo und Taj Mahal machen "Dot Com Blues" zudem zu der gesangsbetontesten Smith-Platte ever.
enthaltene Werke:
Only in it for the money
8 Counts For Rita
Strut
C C Rider
I just wanna make love to you
Mood indigo
Over & Over
Three o'cock in the morning
Dot com blues
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Mediathek | ME99CD019224 | TD.MJ
Smi Ausleihe | Verfügbar | 0 |
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