Verfasser:
Knopp, Guido [Regie]
Verfasser Angabe:
Guido Knopp [Regie]
Verlag:
Universum
Erscheinungsort:
[o.O.]
Jahr:
2004
Umfang:
225 min.; S/W
Ausleihhinweis:
Achtung! 2 DVDs
Altersfreigabe:
12
Inhalt:
1: Ab nach Sibirien
Nach dem Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion im Juni 1941 gingen zunächst Millionen von Rotarmisten in deutsche Gefangenschaft. doch die verlorene Schlacht um Moskaus's Ende 1941 markierte das Ende der Pläne, Stalins Reich in einem schnellen Vernichtungsfeldzug zu besiegen. Fortan stiegen die Zahlen deutscher Gefangener in sowjetischen Lagern. Die Schlacht um Stalingrad markierte dann die endgültige Wende...
2: Willkommen im Camp
Die ersten deutschen Gefangenen in britischer Hand waren exotische Einzelfälle. Doch 1940 füllten sich die Lager dann zusehends. Und die Briten witterten Gefahr: Hitler hatte eine Invasion ihrer Insel angekündigt, die deutschen Gefangenen konnten die Heimatfront destabilisieren. Das Empire bot allerdings genügend Platz, um sie sicher zu verwahren. In den Prärien Kanadas entstanden riesige Lager...
3: Schlimmer als die Hölle
Die Bilder vom Marsch Tausender deutscher Soldaten in die sowjetischen Gefangenschaft gerieten nach dem Krieg zu einem filmischen Symbol. Jene Menschen, die nicht an der Front kämpften, waren Zivilisten, deren Leidensweg begann, als der Krieg zu Ende ging. Sie wurden von Stalins Sonderkommando gefangengenommen und in die Sowjetunion verschleppt. Der von Hitler entfesselte Jahrhundertkrieg hat die Menschen zur bloßen Manövriermasse degradiert...
4: Zwischen Tod und Liebe
Millionen deutsche Gefangene befanden sich bei Kriegsende im Machtbereich der US-Armee. In Anbetracht der riesigen Zahl befahl die amerikanische Militärführung den Bau von fast 20 Lagern entlang des Rheins, das so genannte "Rheinwiesenlager". Im Norden und Westen Frankreichs gab es Zerstörungen, für die man dringend Arbeiter für den Aufbau benötigte. so wurden insgesamt 740.000 deutsche Kriegsgefangene von den Amerikanern an die Franzosen überstellt.
5: Heimkehr der Zehntausend
Jene Männer, die am 7. Oktober 1955 in Friedland und Herleshausen aus dem Zug stiegen, wurde von einer Welle von Emotionen gefangen. Die Heimkehr der letzten Kriegsgefangenen aus Russland zählt zu den bewegendsten Kapiteln der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nach zähen Verhandlungen erreichte Kanzler Adenauer im Herbst 1955 die Freilassung - als Gegenleistung für die Aufnahme diplomatischer Beziehung zwischen der BRD und der Sowjetunion...
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