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Die Frau, für die ich den Computer erfand

Roman

Belletristik

Standort:

Verfasser:
Delius, Friedrich Christian

Verfasser Angabe:
Friedrich Christian Delius

Schlagwörter:

Verlag:
Rowohlt

Erscheinungsort:
Reinbek b. Hamburg

Jahr:
2009

Umfang:
283 S.

ISBN:
978-3-87134-642-2

Inhalt:
Einst als junger Mann hat Konrad Zuse den ersten Computer der Welt gebaut. Beflügelt von seiner platonischen Fernliebe zu Ada Lovelace, der Tochter Lord Byrons, hat er am heimischen Wohnzimmertisch mit handgesägten Einzelteilen wahre Wunder vollbracht. Inzwischen ein alter Herr, spricht Zuse - während er den Festakt zu seinem vierzehnten Ehrendoktorhut schwänzt - mit einem jungen Journalisten, in einer Vollmondnacht im Juli 1994. Er erzählt von seiner Arbeit in Nazideutschland und von der dramatischen Flucht mit seinem Gerät in den letzten Kriegstagen aus Berlin nach Bayern. Je mehr er redet, desto freier fühlt er sich, von seinen Niederlagen und Erfolgen zu berichten, seine Ansichten über Gott und die Welt auszupacken und seine leidenschaftliche Liebe zu Ada Lovelace zu beichten. Er phantasiert, lamentiert, triumphiert und kommt nicht los von dem Gedanken, etwas Faustisches in sich zu haben ...

Seine Geschichte ist spannender als jeder Abenteuerroman - hier wird sie zum ersten Mal Literatur. Friedrich Christian Delius erzählt in diesem raffinierten Roman, wie alles anfing mit der Computerei: vom Beginn des digitalen Zeitalters in einer kleinen Wohnung in Berlin- Kreuzberg bis in die Gegenwart. Die Erfindung des Computers - und die Erfindung einer unmöglichen Liebe.

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