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Unterm Birnbaum

Roman

Belletristik

Standort:

Verfasser:
Fontane, Theodor

Verfasser Angabe:
Theodor Fontane. Textrevision von Kurt Schreinert. Mit einem Nachw., einer Zeittafel und Anmerkungen vin Irene Ruttmann

Personen:
Schreinert, Kurt [Bearb.]
Ruttmann, Irene [Mitarb.]

Verlag:
Reclam jun.

Erscheinungsort:
Stuttgart

Jahr:
1982

Umfang:
136 S.

ISBN:
3-15-008577-2

Reihe:
Reclams Universal-Bibliothek
Reclam

Inhalt:
Die Hauptperson ist Abel Hradscheck, der "Dorfmaterialist": Er hat einen Kramwarenladen und ein Wirtshaus. Seine Frau, die nicht in Armut leben wollte, hat ihn in Schulden getrieben, indem sie bei einer Auktion mehrere teure Gegenstände erwerben wollte. Jetzt drängen die Gläubiger. Bei Gartenarbeiten unter seinem Birnbaum stößt Hradscheck zufällig auf die über 20 Jahre alte Leiche eines französischen Soldaten, hat eine Idee, wie er dem Schuldensumpf entkommen könnte, und weiht seine Frau Ursel ein. Als der Schuldeneintreiber Szulski aus Polen wie angekündigt anreist, um sein Geld einzufordern, schafft Hradscheck es tatsächlich, die geschuldete Summe zu begleichen. In der darauf folgenden Nacht beobachtet die alte Nachbarin Jeschke im Garten Hradschecks eine schauerliche Szene: Bei starkem Sturm gräbt der Nachbar ein Loch unter dem Birnbaum, schüttet es jedoch wieder zu. Am nächsten Morgen täuscht - so kann der Leser ahnen - Ursel, als Szulski verkleidet, dessen Abreise vor. Wenig später wird Szulskis Gespann vor einem Fluss aufgefunden, und alle glauben, der Pole sei verunglückt. Auf Grund von Verdächtigungen wird Hradscheck verhaftet; ihm kann allerdings nichts nachgewiesen werden, und so kommt er wieder frei. Die Nachbarin Jeschke plaudert nun ihre Beobachtung aus, sie habe Hradscheck in der Nacht vor Szulskis "Abreise" etwas unter dem Birnbaum vergraben sehen. Als man daraufhin unterm Birnbaum gräbt, findet man keine frische Leiche, sondern den toten Franzosen. Hradscheck behauptet, in jener Nacht lediglich eine verdorbene Speckseite vergraben zu haben. Damit scheint dessen Plan, alle zu täuschen, indem er sie von seiner Unschuld überzeugt, gelungen, und es geht wieder aufwärts mit seinem Leben. Seine Frau verkraftet die Schuld jedoch nicht und stirbt einige Monate später. Nun jagt die Jeschke den Bediensteten Hradschecks Angst ein, so dass sie sich nicht mehr in den Keller wagen. Hradscheck will jetzt ein für alle Male die Ursache beseitigen und den toten Szulski, der in der Tat im Keller verscharrt liegt, endlich aus dem Haus schaffen. Als Hradscheck Szulski nächtlich auszugraben beginnt, rollt ein Fass über die Falltür des Kellers und sperrt Hradscheck auf diese Weise ein. Am nächsten Morgen wird er, scheinbar vom Schlag getroffen, neben der halb ausgegrabenen Leiche Szulskis aufgefunden...

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