Für ein Lied und hundert Lieder

ein Zeugenbericht aus chinesischen Mit dem Gedichtzyklus "Liebeslieder aus dem Gulag"

Sachbuch

• GE.USZ : Geschichte : Asien : Ost- und Zentralasien
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• GE.QEW : Geschichte : Biographisches : Geschichte : Erlebnisberichte
• PL.QW : Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte : Biographisches, Interpretationen : Erlebnisberichte

Verfasser:
Liao, Yiwu

Verfasser Angabe:
Yiwu Liao

Personen:
Hoffmann, Hans Peter [Übers.]

• China
• Lyrik
• Lyriker
• Erlebnisbericht
• Politischer Gefangener
• Anthologie

Verlag:
Fischer S.

Erscheinungsort:
Frankfurt/M.

Jahr:
2011

Umfang:
584 S.

ISBN:
978-3-10-044813-2

Inhalt:
Bis zum Vorabend des 4. Juni 1989 führt Liao Yiwu das Leben eines so unbekannten wie unpolitischen Hippie-Poeten. Doch mit dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens ist schlagartig alles anders. Nachdem Liao ein kritisches Gedicht verfasst hat, wird er zu vier Jahren Haft im Gefängnis und in einem Arbeitslager verurteilt. In seinem großen Buch schildert Liao auf literarisch höchst eindringliche Weise die brutale Realität seiner Inhaftierung. Dabei ist er schonungslos, auch sich selbst gegenüber: Er beschreibt, wie er und seine Mithäftlinge zu Halbmenschen degradiert werden und dabei manchmal selbst vergessen, was es bedeutet, Mensch und Mitmensch zu sein. Liao Yiwu zeigt sich in diesem eindrucksvollen Buch abermals als einer der ganz großen Autoren Chinas, als einer der sprach- und bildmächtigsten Schriftsteller unserer Zeit.

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