Die Kunst des Zwitscherns

[wer zwitschert, nimmt Stellung: auf dem Baum, im Netz, in der Kneipe - oder in einem Buch]

Sachbuch

• PL.AKW : Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte : Allgemeine und einführende Schriften : Theorie und Geschichte besonderer Literaturkategorien : Theorie und Geschichte weiterer besonderer Literaturkategorien
• PL.AGW : Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte : Allgemeine und einführende Schriften : Literarische Gattungen : Weitere literarische Gattungen

Verfasser:
Brunner, Helwig
Passig, Kathrin
Schuh, Franz

Verfasser Angabe:
Franz Schuh ; Kathrin Passig ; Helwig Brunner

• Mitteilung
• Gesang
• Metakommunikation
• Twitter (Softwareplattform)
• Vögel
• Alkoholismus
• Bedeutung

Verlag:
Residenz

Erscheinungsort:
Salzburg

Jahr:
2012

Umfang:
108 S.

ISBN:
978-3-7017-1595-4

Reihe:
Unruhe bewahren

Inhalt:
Ein Thema, drei Blickwinkel: Wovon Poeten, Twitterer und Schluckspechte reden, wenn es ums Zwitschern geht. Die ganze Welt zwitschert, so oder so: Franz Schuh widmet sich als meisterlicher Essayist dem Zwitschern von Schluckspechten, ihrem Schwanken an der Kippe zwischen Souveränitätsutopie und Abhängigkeitsrealität, das zeigt, dass Leid und Verworfenheit ein gewichtiges Wort dabei mitzureden haben, wer oder was Menschen sind. Twitter hat dem arabischen Frühling zum Durchbruch verholfen, sagt man; ist Twittern also doch mehr als leeres Gezwitscher? fragt Kathrin Passig. Zur Frage, was Poesie und Vogelgezwitscher verbindet, ist wiederum Helwig Brunner zweifacher Experte, nicht nur als einer der wichtigsten jungen Lyriker im deutschsprachigen Raum, sondern auch als Ornithologe.