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Aus dem Schatten treten

warum ich mich für unsere Rechte als Demenzbetroffene einsetzte Person(en) Rohra, Helga ; Piest, Falko [Bearb.]

Sachbuch

Standort:

Verfasser:
Rohra, Helga

Verfasser Angabe:
Helga Rohra. Mit einem Nachwort von Dr. Elisabeth Stechl ... Schreibassistenz: Falko Piest

Personen:
Stechl, Elisabeth [Nachw.]
Förstl, Hans [Mitarb.]

Schlagwörter:

Verlag:
Mabuse

Erscheinungsort:
Frankfurt/M.

Jahr:
2012

Umfang:
133 S. : Ill.

Auflage:
3. Aufl.

ISBN:
978-3-940529-86-2

Inhalt:
Mit 54 Jahren wurde Helga Rohra die Diagnose Levy-Body-Demenz gestellt. Sie stürzte in eine Depression. Als sie Anfang 2010 erstmals öffentlich über ihre Demenz sprach, tat sie das noch unter dem Pseudonym „Helen Merlin“.Seitdem ist viel passiert: Helga Rohra wurde zu einer Aktivistin, die sich einmischt, um die Sache der Menschen mit Demenz zu vertreten: Im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft München, in den Medien und auf Demenz-Kongressen.„Ich bin dement, na und?“, ist ihr Motto, wenn sie von ihren Erlebnissen mit Nicht-Dementen berichtet. Da sind etwa die Psychiater, die öffentlich bezweifeln, dass sie unter einer Demenz leidet. Oder die Angehörigen sozialer Berufe, die sich im Umgang mit ihr überfordert fühlen. Und die Nachbarn und Freunde, die hilflos stammeln: „Du Arme, bist Du jetzt auch dement!“ Mit Scharfsinn und einer gehörigen Portion Humor hält Helga Rohra der Gesellschaft den Spiegel vor. Sie zeigt, wie unbeholfen wir Menschen mit Demenz gegenübertreten. Und wie wenig wir ihnen dabei gerecht werden.Ihr Buch richtet sie sich an alle, die aus erster Hand erfahren wollen, welche Hürden Menschen mit Demenz in unserer Gesellschaft überwinden müssen und welche Potenziale noch in ihnen stecken. Es ist aber auch eine Einladung an andere Betroffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Stimme zu erheben, für eine wirkliche Teilhabe von Menschen mit Demenz.

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