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Minimale Moral

Streitschrift zu Politik, Gesellschaft und Sprache

Sachbuch

Standort:

Verfasser:
Sailer-Wlasits, Paul

Verfasser Angabe:
Paul Sailer-Wlasits

Schlagwörter:

Verlag:
New academic Press

Erscheinungsort:
Wien

Jahr:
2016

Umfang:
69 S.

ISBN:
978-3-7003-1960-3

Inhalt:
"Minimale Moral" ist eine Streitschrift über die sieben politisch-geistigen Todsünden, deren Konsequenzen jeweils realpolitische Missstände sind. In den sieben Kapiteln

I. Über Wahrheit und Lüge in der Politik: Ent-Täuschungen
II. Krisen und Metaphern: Politische Sprache als Rhetorik
III. Populismus: Zwischen verschmutzter Sprache und verschmutztem Denken
IV. Verbalradikalismus und Hasssprache: Eine Abgrenzung
V. Die europäische Idee schafft sich ab: Solidarität
VI. Die Welt des Anderen: Philosophie der Anerkennung
VII. Epilog: Über das beredte Schweigen in der Gesellschaft

wird der gegenwärtige Zustand unserer politischen "Kaste" beschrieben, ihre Defizite und Unfähigkeiten Versäumnisse. Minimale Moral ist demnach jener Zustand politischer Entropie, an dem sich gerade noch ein paar Moleküle bewegen, kurz vor dem absoluten Nullpunkt, dem politischen Stillstand. Ein Zustand kleinstmöglichen energetischen Aufwands, nicht um visionär zu gestalten, sondern um die Macht gerade noch zu erhalten. Konzeptuelle Mängel führen zu Schwächen in der politischen Planung und Ausführung. Große soziopolitische Ideen und Entwürfe werden gegenwärtig nicht mehr entwickelt, doch es besteht Hoffnung, wie am Ende skizziert wird.