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Das Bildnis des Dorian Gray

Roman

Belletristik

Einheits Sachtitel:
The Picture of Dorian Gray (dt.)

Standort:

Verfasser:
Wilde, Oscar

Verfasser Angabe:
Oscar Wilde. Aus dem Engl. übersetzt und mit einem Nachw. und Anm. versehen von Siegfried Schmitz

Personen:
Schmitz, Siegfried [Übers.]

Schlagwörter:

Verlag:
Deutscher Taschenbuch-Verl.

Erscheinungsort:
München

Jahr:
2004

Umfang:
286 S.

Auflage:
20. Aufl.

ISBN:
978-3-423-12466-9

Reihe:
Dtv

Inhalt:
Vom mörderischen Pakt zwischen Kunst und Leben: Oscar Wildes berühmter Klassiker der Dekadenzlitertur.
Lord Henry Wotton, ein geistreich-zynischer Dandy, verführt den unverdorbenen, bildscönen Jüngling Dorian Gray dazu, sich ganz der sinnlichen Lust und dem Vergnügen hinzugeben. Vor seinem gemalten Porträt äußert Dorian einen "wahnsinnigen Wunsch": Das Bildnis möge altern, er selbst aber ewig jung, schön und genußfähig bleiben. Dorian beginnt ein wildes, ausschweifendes Leben und verliert in seinen exzentrischen Abenteuern die letzten moralischen Hemmungen. Sein Bildnis jedoch, der "Spiegel seiner Seele", zeigt seinen Verfall: seinen Identitätsverlust, der ihn schließlich in die Katastrophe führt. In seinem einzigen Roman gestaltete Oscar Wilde den scheiternden Versuch eines Lebens als Kunstwerk, die dramatische Beziehung zwischen Schönheit und Sittlichkeit. Dieses Thema der europäischen Dekadenz war auch Wildes ureigenster Konflikt. So wurde der Roman, der bei seinem Erscheinen einen Skandal auslöste, zum Dokument der Krise im künstlerischen Selbstverständnis des Exzentrikers Oscar Wilde.

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