Einheits Sachtitel:
The goodness paradox (dt.)
Verfasser:
Wrangham, Richard W.
Verfasser Angabe:
Richard W. Wrangham. Aus dem Engl. von Jürgen Neubauer
Personen:
Neubauer, Jürgen [Übers.]
Verlag:
Deutsche Verlags-Anst.
Erscheinungsort:
Stuttgart
Jahr:
2019
Umfang:
496 S.
Auflage:
1. Aufl.
ISBN:
978-3-421-04753-3
Interessenskreise:
Wissenschaftsbuch des Jahres
Inhalt:
Die Erfindung der Todesstrafe hat uns zum Menschen gemacht - das ist die neue aufsehenerregende Theorie des Harvard-Anthropologen und Schimpansenforschers Richard Wrangham. Demnach zähmten sich unsere Vorfahren selbst, indem sie dafür sorgten, dass nur noch diejenigen Gruppenmitglieder sich fortpflanzen konnten, die sozial eingestellt waren. Aggressives Verhalten wurde mit dem Tod bestraft und dadurch aus dem Genpool entfernt.
Auf der Basis neuester Forschung von Genetikern, Neurowissenschaftlern, Primatologen und Paläontologen zeigt Wrangham nicht nur, wie wir im Laufe der Evolution durch Anwendung tödlicher Gewalt zu den zivilisierten Wesen wurden, die wir heute sind. Er führt uns auch vor Augen, dass diese Entwicklung zugleich den Grundstein für die schlimmsten unserer Gräueltaten gelegt hat.
ZWEIGSTELLE | BUCHUNGSNR | STANDORT | STATUS | VORM. | RÜCKGABE |
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Zanklhof | 1901SB05586 | NB.H
WRA Ausleihe | Verfügbar | 0 |