Strangers

warum die Welt eine bessere sein wird, wenn wir unsere Angst vor dem Fremden überwinden

Sachbuch

Einheits Sachtitel:
The power of strangers. The benefits of connecting in a suspicious world (dt.)

• GS.BM : Soziologie : Bevölkerungskunde, gesellschaftspolitische Planung, Zukunftsforschung : Migration
• GP.PR : Politik : Poltische Philosophie, Staatslehre, Ideologien : Rassismus
• GS.O : Soziologie : Teilbereiche der Soziologie

Verfasser:
Keohane, Joe

Verfasser Angabe:
Joe Keohane. Ins Dt. übertr. von Jürgen Neubauer

Personen:
Neubauer, Jürgen [Übers.]

• Gemeinschaft
• Fremdbild
• Fremdheit
• Geschichte
• Kultur

Verlag:
Goldmann-Verl.

Erscheinungsort:
München

Jahr:
2021

Umfang:
413 S.

Auflage:
1. Aufl.

ISBN:
978-3-442-31557-4

Inhalt:
Als der amerikanische Journalist Joe Keohane eines Nachts mit einem Taxifahrer ins Gespräch kam, überraschte es ihn selbst, als wie bereichernd er diese Begegnung empfand. Er fing an nachzudenken: Warum rede ich eigentlich so ungern mit Fremden? Und wieso geht das anderen offensichtlich auch so? Basiert diese Zurückhaltung auf Angst, auf Schüchternheit, auf unbegründeten und ungeprüften Vorurteilen? In seinem Buch »Strangers« liefert Keohane nun eine hochspannende Kulturgeschichte des Fremden, von den alten Griechen bis ins Mittelalter, von der Industrialisierung zu erstarktem Rassismus und Nationalismus heute. Welche Vorteile hätte es, wir würden heute anfangen, die alten Definitionen neu zu denken? Was passiert, wenn wir mit Unbekannten in Kontakt treten und Brücken bauen, statt Gräben zu vertiefen? Die gelingende Gemeinschaft ist eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer heutigen Zeit. Nach vielen Gesprächen mit Experten und zahlreichen Recherchen ist Keohane überzeugt davon, dass die Welt eine bessere sein wird, wenn wir endlich unsere Angst vor dem Unbekannten überwinden: »Miteinander zu sprechen ist nicht nur eine Frage dessen, wie wir leben wollen - sondern wie wir überleben können.«

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