Schon ein Bagatellunfall wirft Fragen auf. Kritisch wird's, wenn jemand längere Zeit nicht mehr arbeiten kann oder bleibende Schäden davonträgt. Man muss sich mit juristischen Spitzfindigkeiten befassen. Zusätzlich sieht man sich konfrontiert mit einer Papierflut, mit Versicherungen, Behörden oder gar mit einem Strafverfahren. 65 Prozent der Unfälle passieren in der Freizeit, zum Beispiel an Grümpelturnieren und auf der Skipiste. Doch wann gilt ein Unfall als Unfall? Schon bei der Definition fangen die Probleme an. Umso wichtiger ist es, seine Rechte zu kennen und von Anfang an richtig vorzugehen. Wann gilt ein ausgebissener Zahn als Unfall? Wer kommt für einen Sachschaden auf? Worauf muss ich achten, wenn ich länger arbeitsunfähig bin? Ob ein Unfall selbst verschuldet ist oder Dritte dafür verantwortlich sind - Haftpflichtfragen sind zentral. Der hilfreiche Beobachter-Ratgeber zeigt Betroffenen, welche Leistungen sie erwarten und wie sie ihre Ansprüche durchsetzen können. Das Buch behandelt speziell die Geschädigtenrechte bei ärztlichen Fehlern, Folgen von Sport- und Verkehrsunällen und Beispiele von Produktehaftpflicht.