Die Kuh ist kein Klima-Killer!
					
				
				
				
								
				
					wie die Agraridustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können
				
				
				
					
						Mediengruppe: 
						
							Sachbuch
						
					
				
				
				
				
					Verfasser: 
					
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					Idel, Anita
					
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					Verfasserangabe:
					Anita Idel
				
				
				
				
					
					
				
				
				
					Jahr: 
					2012
				
				
				
					Verlag:
					Marburg, Metropolis-Verl.
				
				
				
					
					
				
				
				
					
					
				
				
				
					
					
				
				
				
				
				
				
			 
		 
		
	 
 
		
		
		
		
		
		
		
		
			
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			"Kühe rülpsen Methan" 25 mal klimaschädlicher als CO2. Dennoch sind Rinder unverzichtbar für die Welternährung - durch ihren Beitrag zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und zur Begrenzung des Klimawandels: In nachhaltiger Weidehaltung haben Wiederkäuer das Potenzial, Kohlenstoff als Humus im Boden zu speichern.
Die höchsten Emissionen gehen von der synthetischen Düngung der großen Monokulturen Mais und Sojabohnen aus. Sie verbraucht viel Energie und setzt Lachgas frei - 295 mal klimaschädlicher als CO2.
Kühe, Schafe und Büffel können in Symbiose mit ihren Pansenmikroorganismen Weidefutter zu Milch und Fleisch umwandeln. Deshalb sind sie prädestiniert zur Nutzung derjenigen Böden, die nicht beackert aber durch Beweidung vor Erosion geschützt werden können. Aber statt dessen werden sie mit Kraftfutter aus Mais, Soja und Getreide zu Nahrungskonkurrenten der Menschen gemacht. Milch und Fleisch aus Intensivproduktion sind nur scheinbar billig. Die Rechnung kommt später. Denn Monokulturen verdrängen die biologische Vielfalt und die CO2-Speicher: das Grünland und den (Regen-)Wald.
Je mehr Menschen auf der Erde leben, desto wichtiger wird die Bodenfruchtbarkeit zur Sicherung der Ernten bei gleichzeitiger Begrenzung klimawirksamer Emissionen. Aber das agroindustrielle System heizt den Klimawandel an und erhöht dadurch die Risiken für die Welternährung dramatisch. So haben die Böden Nordamerikas in den vergangenen 100 Jahren mehr als ein Viertel ihrer Fruchtbarkeit verloren.
Dieses Buch stellt die Systemfrage und bietet weit mehr als die Rehabilitierung der Kuh: Es belegt die Multifunktionalität des Boden-Pflanze-Tier-Komplexes in der nachhaltigen Landwirtschaft, nennt die wissenschaftlichen Fakten und lässt Menschen zu Wort kommen, die mit dem Wissen des 21. Jahrhunderts wieder auf die symbiotischen Potenziale der Weidewirtschaft mit Kuh und Co. setzen.
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
					
			
			
	
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			Verfasserangabe:
			Anita Idel
		
		
		
		
		
			
			
		
		
		
			Jahr: 
			2012
		
		
		
			Verlag: 
			Marburg, Metropolis-Verl.
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
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			Systematik: 
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			NL.A, NL.H
		 
		
		
		
		
			
			
		
		
		
			ISBN: 
			978-3-89518-820-6
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
			Beschreibung: 
			200 S. : Ill., graph. Darst.
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
		
		
			Schlagwörter: 
			Agrobusiness, Klimaänderung, Extensivtierhaltung, Kohlendioxidfixierung, Agrarindustrie, Agribusiness, Multinationales Unternehmen / Landwirtschaft, Landwirtschaft / Multinationales Unternehmen, Landwirtschaftliche Industrie, Agroindustrie, Klimawandel, Klimaveränderung, Klimawechsel, Kohlendioxid-Fixierung
			
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			Sprache: 
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			Fußnote:
			Die Kuh ist kein Klima - Killer!
		
		
		
			
			
		
		
		
			Mediengruppe: 
			Sachbuch
		
	 
 
		 
		
		
			
				
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				Nord - Geidorf | Signatur:
				NL.A
IDE | Standort 2:
				Südwind | Status:
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				Sachbuch | Frist: | Barcode:
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