Tomás Nevinson

Mediengruppe: Belletristik
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Marías, Javier
Verfasserangabe: Javier Marías
Jahr: 2023
Verlag: Barcelona, Debolsillo
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Dos hombres, uno en la ficción y otro en la realidad, tuvieron la oportunidad de matar a Hitler antes de que éste desencadenara la Segunda Guerra Mundial. A partir de este hecho, Javier Marías explora el envés del «No matarás». Si esos hombres quizá debieron disparar contra el Führer, ¿cabe la posibilidad de hacerlo contra alguien más? Como dice el narrador de Tomás Nevinson, «ya se ve que matar no es tan extremo ni tan difícil e injusto si se sabe a quién».
 
Tomás Nevinson, marido de Berta Isla, cae en la tentación de volver a los Servicios Secretos tras haber estado fuera, y se le propone ir a una ciudad del noroeste para identificar a una persona, medio española y medio norirlandesa, que participó en atentados del IRA y de ETA diez años atrás. Estamos en 1997. El encargo lleva el sello de su ambiguo ex-jefe Bertram Tupra, que ya, mediante un engaño, había condicionado su vida anterior.
 
La novela, más allá de su trama, es una profunda reflexión sobre los límites de lo que se puede hacer, sobre la mancha que casi siempre trae la evitación del mal mayor y sobre la dificultad de determinar cuál es ese mal. Con el trasfondo de episodios históricos de terrorismo, Tomás Nevinson es también la historia de qué le sucede a quien ya le había sucedido todo y a quien, aparentemente, nada más podía ocurrir. Pero, mientras no terminan, todos los días llegan ...
 
Zwei Männer, der eine in der Fiktion, der andere in der Realität, hatten die Möglichkeit, Hitler zu töten, bevor er den Zweiten Weltkrieg auslöste. Ausgehend von dieser Tatsache untersucht Javier Marías die Kehrseite von "Du sollst nicht töten". Wenn diese Männer vielleicht den Führer hätten erschießen sollen, ist es dann möglich, dass sie auch jemand anderen hätten erschießen können? Wie Tomás Nevinsons Erzähler sagt, "kann man sehen, dass das Töten nicht so extrem, nicht so schwierig und ungerecht ist, wenn man weiß, wen man töten soll". Tomás Nevinson, der Ehemann von Berta Isla, ist versucht, nach seiner Abwesenheit zum Geheimdienst zurückzukehren, und wird gebeten, in eine Stadt im Nordwesten zu gehen, um eine Person zu identifizieren, die halb spanisch und halb nordirisch ist und vor zehn Jahren an Anschlägen der IRA und der ETA beteiligt war. Wir schreiben das Jahr 1997. Der Auftrag trägt die Handschrift seines zwielichtigen Ex-Chefs Bertram Tupra, der schon sein früheres Leben durch eine Täuschung bestimmt hatte. Der Roman ist über seine Handlung hinaus eine tiefgründige Reflexion über die Grenzen des Machbaren, über den Makel, den das Vermeiden des größeren Übels fast immer mit sich bringt, und über die Schwierigkeit, zu bestimmen, was dieses Übel ist. Vor dem Hintergrund historischer Episoden des Terrorismus ist Tomás Nevinson auch die Geschichte dessen, was mit denjenigen geschieht, denen schon alles widerfahren ist und denen scheinbar nichts mehr passieren kann.
Verfasserangabe: Javier Marías
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Marías, Javier
Jahr: 2023
Verlag: Barcelona, Debolsillo
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Systematik: Suche nach dieser Systematik FS.RS, DR
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ISBN: 978-84-663-6349-5
Beschreibung: 2. Aufl., 677 S.
Schlagwörter: Spanisch, Belletristische Darstellung, Geheimdienst, Schuld, Unschuld, Spion, Terrorismus, Spanische Sprache, Kastilisch, Literarische Darstellung, Geheimer Nachrichtendienst, Nachrichtendienst <Spionage>, Strafrechtliche Verantwortlichkeit, Verschulden / Strafrecht, Vorwerfbarkeit / Strafrecht, Verantwortlichkeit / Strafrecht, Verantwortung / Strafrecht, Schuldlosigkeit, Agent <Spion>, Politischer Terrorismus
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Sprache: Spanisch
Fußnote: Text: Spanisch
Mediengruppe: Belletristik

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