Aufzeichnungen aus den Tagebüchern 1932 -1937 der Moskauer Schülerin Nina Lugovskaja, die neben harmlosen Jungmädchengedanken auch Kritik am gesellschaftlich-politischen Geist der 1930er Jahre beinhalten und als Grundlage für die Verhaftung und Verurteilung von Nina, ihren Schwestern und ihrer Mutter diente. Das Tagebuch wurde im Archiv des KGB (NKVD) aufbewahrt und enthält alle Anmerkungen und Unterstreichungen von Textstellen, die zum Beweis der kontrarevolutionären Tätigkeit dienen sollten.