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Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf`n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes ¿Hannes` (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf ¿Ralle` (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr ¿Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben¿, als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie ¿oberste Liga. Nüscht für Sterbliche¿. Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil...
... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Hauptwachtmeister Britzke, Johannes' und Ralfs Rivale aus alten Schulzeiten, will die beiden zwingen, ihre Anzeige gegen die Nazis fallen zu lassen.