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Beruflich erfolgreich, zu Höchstleistungen getrieben, wird er aus dem Alltagsleben katapultiert. Seine Angstattacken nehmen überhand, er fühlt sich schwach und angreifbar, kann sich nicht schützen und erkrankt.
Der Protagonist hätte das Potential zur Vereinsamung, zur Verbitterung. "Schreib dein Leben auf", bekommt er einmal, wie nebenbei, gesagt. Er greift den Impuls auf und beginnt ein Tagebuch zu führen. Im Akt des Niederschreibens kann er das Erlebte überdenken und neu ordnen.
Die Angst geht nicht weg, er geht weg, sucht das Fremde und verreist.
Hügelig und gebirgig, verwachsen und verwildert, so zeigt sich ihm die Landschaft um sein Domizil, in das es ihn für einige Zeit verschlägt. Unbehaust und ausgesetzt fühlt er sich und ausgesetzt erscheinen ihm die steil in den Hang gebauten Häuser mit ihren abgebröckelten Fassaden. Sanfte Weite und mächtige Bäume, uralte Steineichen und vor allem Pinien wirken beruhigend auf ihn, sind wohltuender Gegensatz.
Wie Pinien steht für einen Menschen mit Sehnsucht nach Weite und Halt.