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Der Clown Macolieta lebt in einer rigorosen Unordnung mit seinen Büchern, aufziehbaren Blechfiguren, Schminktöpfen, Jonglierbällen, einer Sonnenblume als einziger Pflanze und einer Spinne als Haustier.
Er war in die Clownin Sandrine verliebt, doch er traute sich nicht, ihr das zu sagen. Jetzt ist sie weg, und Macolieta sehnt sich nach ihr. Seine Kunststücke zeigt er bei Kindergeburtstagen, zu denen er mit seinen zwei Freunden Max und Claudio in einem kleinen gelben Auto fährt, in dem "Yellow Submarine" von den Beatles läuft.
Abends spielt er Schach in einer Bar, und wenn er allein ist, schreibt er in sein blaues Buch über sein Alter Ego, den Clown Balancín. Der hat alles, was ihm fehlt: Geld, Erfolg, ein Publikum, das ihn feiert, eine Frau, die ihn liebt.
In einem phantasievollen ironischen Gedankenspiel werden die beiden Lebensläufe immer stärker ineinander verwoben, bis Balancín aus dem Buch heraus ins Dasein tritt.
Was ist die Wirklichkeit? Das, was wir uns vorstellen, oder das, was wir leben? Mit Poesie, Humor und philosophischem Witz führt uns Rolando Villazón in eine Welt der unbegrenzten Möglichkeiten, voller Zauber und Magie. Und am Ende ist jedes Leben ein Kunststück.