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Ursula Grether liefert gute Unterhaltung mit frischen, frechen Formulierungen und schönen Bildern. Sie erfahren was Sie schon immer wissen wollten, aber sich nicht getraut haben zu fragen, z.B.:
- Was tut sich in Reinhold Messners Schlafsack im Basislager bei minus 20 Grad?
- Wie kann ich Erleuchtung erlangen?
- Wie fühlt es sich an, wenn ich eine schlimme Diagnose bekomme? Und was kann ich dann tun?
Die Autorin hat neben ihrer sozial angepassten Seite (Ehefrau, Mutter und Dr. med.) eine rebellische, verzweifelt suchende. Mehrfach verlässt sie Komfortzonen und (erfolg-) reiche Menschen, um ihren Sehnsüchten und Träumen zu folgen.
Sie lässt sich von einem fremden, wilden Mann ansprechen und zu Übernachtung und Verpflegung ohne fließendes Wasser auf 5350 m überm Meer einladen, um dort die Aufgaben einer Expeditionsärztin kennen zu lernen, die sie drei Monate danach selbständig übernimmt.
Sie schämt sich zunächst für eine gefürchtete, unheilbare Krankheit und schreit diese Scham dann hinaus in die Welt/ins Internet, um sich so von ihr zu befreien und um psychisch zu wachsen und zu heilen.
Sie macht sich nackt und demütig und springt durch ihre Todesangst tief hinab in ihr wahres Sein.
Sie begegnet vielen großen Weisen und Gelehrten und erfährt, dass sie selbst, wie alle anderen Menschen auch, den wahren Buddha in sich trägt. Und damit auch die wahre Freiheit.