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			Ein Tauchparadies von atemberaubender Schönheit, Wracks, die in die
Geschichte eingingen, gewaltige Hochhäuser aus Wüstensand und 
spannende Einblicke in das Leben eines traditionell kriegerischen
Nomadenvolks  all das bietet die Sendung rund um das Rote Meer.
Im bis zu 2604 Meter tiefen Roten Meer zwischen Nordost-Afrika und der
arabischen Halbinsel tummeln sich unzählige Fische von schier unglaub.
licher Farbenpracht. Das begeisterte auch den berühmten Meeresforscher 
Jacques Cousteau und er errichtete vor rund 50 Jahren am Riff von 
Shab Rumi seine legendäre Unterwasserstation. Heute sind die Bauten 
von Korallen überzogen. Doch wie gefährlich die Aquanauten damals l
ebten und arbeiteten, zeigt das Fernsehteam in faszinierenden Bildern.
Ein spannender Tauchgang in die Vergangenheit ist auch die Suche nach 
dem italienischen Truppentransporter »Umbria«, den die deutsche Tauch-
legende Hans Hass vor Port Sudan entdeckte. Doch warum versenkte der
Kapitän 1940 damals in panischer Angst sein Schiff vor den englischen
Verfolgern? Die Erklärung finden Hans Jöchler und Marco D. Biemann in 
den Laderäumen.
Ein Weltkulturerbe der besonderen Art steht in Shibam im Jemen. Die sensa-
tionelle Skyline dieser Wüstenstadt kann sich durchaus mit anderen Metro-
polen messen. Einziger Unterschied: Die 30 Meter hohen, bis zu elfstöckigen
Hochhäuser sind ausschließlich aus Sand gebaut. Das TV-Team ist außerdem
auf dem Berg Sinai, der Wiege der Christenheit, zeigt das harte Leben eines
Beduinenvolks und ist zu Gast bei den traditionell kriegerischen Nomaden 
der Hadandoa, die Meister in der Herstellung von ganz besonderen 
Schwertern sind.