Fritz hätte gerne ein Haustier. Ein echtes. Ein lebendiges. Aber ach, wohnen im dritten Stock, ein Vater, der Allergiker ist - die Chancen stehen nicht sonderlich gut. Und für einen Fisch sei er noch zu jung, meint die Mutter. Aber dann wird die Stadt nach starken Regenfällen überflutet und Fritz findet in den Fluten einen Fisch. Besorgt nimmt er ihn mit nach Hause und setzt ihn in die Badewanne. Zwar ist er glücklich, ein Haustier zu haben, aber scheinbar teilt Frisch, wie er seinen Fisch nennt, dieses Glück nicht mit ihm. Er wird immer blasser, er wird immer ruhiger. Fritz muss erkennen, dass die Badewanne nicht der geeignete Ort für Frisch ist. Eine Freundschaftsgeschichte, die die Themen Haustiere und Verantwortungsbewusstsein aufgreift, mit denen Eltern wohl früher oder später alle einmal konfrontiert werden.