Ein Maler und Kopist im Kunsthistorischen Museum Wien sagt seiner Umwelt einen bewaffneten Kampf an, der ihn ins Abseits drängt und die Ordnungsmächte auf den Plan ruft. Eine schockierende, von einem überragenden Hauptdarsteller getragene Zustandsbeschreibung der Moderne. Ruhige Bildarrangements spiegeln die Fantasiewelt des Protagonisten und beschreiben ihn als Gefangenen einer Welt, in der er nicht mehr heimisch wird. Die stilsichere Spiegelung einer absurd gewordenen Welt, die nirgendwo Heimat bietet und sich zu einem Wach-(Alb-)Traum verdichtet hat.