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Die Idee war so verblüffend wie einfach: Schüler, die noch vor dem offiziellen Schulbeginn morgens an einer Extrastunde Sportunterricht teilnahmen, waren nicht nur emotional deutlich ausgeglichener, sondern erzielten in landesweiten Vergleichstests auch mit Abstand die besten Leistungen in ihrer Altersgruppe.
Eigentlich sollte uns diese Erkenntnis nicht überraschen, denn: Wenn wir uns bewegen, fühlen wir uns besser, das ist allgemein bekannt. Aber warum ist das so ¿ und vor allem:
Warum fällt es uns so schwer, regelmäßig Sport zu treiben?
Dr. Rateys provokante Antwort: Muskelaufbau und Kondition sind nur Nebenwirkungen von Sport. Viel erstaunlicher ist, dass ein Mangel an Bewegung unser Gehirn tatsächlich schädigt, indem er es schrumpfen lässt!
Mit anschaulichen Fallbeispielen zeigt Dr. Ratey, warum Bewegung nicht nur die Entwicklung von Intelligenz, sondern auch unser soziales Verhalten fördert und dabei hilft, Krankheiten zu vermeiden. So reduziert regelmäßige Bewegung nicht nur Ängste und Stress, sondern fördert ebenso Konzentration und Gedächtnis.
Auch bei Alzheimer, ADHS und Depression bewirkt Bewegung wahre Wunder.