Leutnant Gustl - Fräulein Else

Mediengruppe: Belletristik
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schnitzler, Arthur
Verfasserangabe: Arthur Schnitzler
Jahr: 1981
Verlag: Frankfurt/M., Fischer S.
55
Bei einem Konzert wird Leutnant Gustl von einem Bäckermeister beleidigt und beschließt, da er weder mit der "Schande" der Beleidigung leben noch sich mit einem Handwerker duellieren kann, am nächsten Tag Selbstmord zu begehen. Diese äußere Handlung der Novelle erschließt sich dem Leser ausschließlich aus den Gedanken der Hauptfigur und ihren Reaktionen auf das äußere Geschehen. Mittels dieser subjektiven Sichtweise enthüllt der Text deutlich die Absurdität des militärischen Ehrenkodex', der das Leben des Leutnants bestimmt. "Leutnant Gustl" gehört zu den ersten Werken der deutschen Literatur, in denen das Stilmittel des Inneren Monologs konsequent durchgeführt ist. Die gleiche Erzähltechnik verwendet Schnitzler in "Fräulein Else". Hier verfolgt der Leser, wie sich ein Gewissenskonflikt einer jungen Frau allmählich so weit steigert, dass er mit ihrem Tod endet.
 
Verfasserangabe: Arthur Schnitzler
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schnitzler, Arthur
Jahr: 1981
Verlag: Frankfurt/M., Fischer S.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DR
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Österreichische Literatur
ISBN: 3-10-073527-7
Beschreibung: 141 S.
Schlagwörter: Innerer Monolog, Fin de siècle, Belletristische Darstellung, Wien, Fin-de-siècle, Jahrhundertwende <Fin de siècle>, Literarische Darstellung, Wien <Land>, Vindobona
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Belletristik

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