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Sechzehn außergewöhnliche Komponistinnen, ihr Leben und Wirken vom Anfang des 18. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Um der Musik dieser Virtuosinnen näher zu kommen, fokussiert die Mezzosopranistin Andrea Schwab besonders auf deren Lebensumstände: Was hat diese Frauen dazu bewogen, zu komponieren und zum Teil herausragende Werke zu schaffen? Welche Umstände haben dies begünstigt, welche eine vielleicht größere Produktivität
verunmöglicht? Wie war es ihnen möglich, ihre Konzerte selbst zu organisieren und dafür Zustimmung und ein Publikum zu erreichen? Rund um die Beantwortung dieser Fragen entstanden Porträts von Frauen, die zu ihrer Zeit etwas völlig Neues und Risikoreiches gewagt und damit Grenzen der Konvention überschritten haben.
Wilhelmine von Bayreuth (Prinzessin von Preußen), Antonia Walpurgis (Kurfürstin von Sachsen), Marianna Martines, Maria Theresia Paradis, Marianna Auenbrugger, Karoline Bayer, Marie Antoinette (Erzherzogin von Österreich, Königin von Frankreich), Anna Amalia (Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach), Josepha Barbara Auernhammer, Eleonore Sophia Maria Westenholtz, Nannette Stein-Streicher, Josepha Müllner-Gollenhofer, Katharina Cibbini-Koželuch, Marianna Czegka, Jeannette Antonie Milder-Bürde, Julie von Baroni-Cavalcabò