Herzog Sigmund von Tirol soll 50 uneheliche Kinder gehabt haben, Kaiser Maximilian I. angeblich sogar 70. König Philipp IV. war mit halb Spanien im Bett und war auch einer Nonne nicht abgeneigt. Kaiser Joseph I. steckte seine Frau mit einer Geschlechtskrankheit an. Der Mann Maria Theresias konnte seine Finger nicht von fremden Frauen lassen. Kaiser Joseph II. trieb sich in den Bordellen Wiens herum. Erzherzog Leopold Ferdinand Salvator schleppte sogar eine Prostituierte vor den Traualtar ...

Auch die Habsburgerinnen hatten's faustdick hinter den Ohren: Napoleons Frau, Marie Louise, betrog den großen Kaiser mit einem Einäugigen. Luise von Sachsen brannte mit dem Sprachlehrer ihrer Kinder durch. Und Kronprinz Rudolfs Tochter war eine verwöhnte Göre, die erst gar nicht versuchte, ihre außerehelichen Eskapaden zu vertuschen.

 

Ein Blick durchs Schlüsselloch in die Schlafzimmer der Habsburger beweist: Im eigenen Ehebett spielte sich wenig ab. Aber in fremden Betten ging's rund ...