Friedrich Schiller steckte - wie auch heute so mancher - regelmäßig in finanziellen Schwierigkeiten. In der Not schrieb er zahlreiche Bitt- und Bettelbriefe an Freunde, Gläubiger, Verleger und Fürsten. Gekonnt zog er dabei alle Register der Schreibkunst, bis er bekam, was er wollte: Geld, eine Wohnung, Rotwein, Tabak, eine Pelzmantel... Mit einem Augenzwinkern kommentiert Christiana Engelmann die durchgehend farbig illustrierte Briefauswahl. Nebenbei zeigt sie Schillers Aufstieg vom Anfänger zum renommierten Dichter, von dem der Leser nicht nur Jammern auf höchstem Niveau, sondern auch Wege aus der Kreditklemme lernt.