Boston ist die größte Stadt des amerikanischen Bundesstaates New England, stellt auch das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum dar und spielte eine wichtige historische Rolle im amerikanischen Unabhängigkeitskampf. Im Zentrum von Boston liegt der Copley Platz mit der Trinity Church, die ganz im Gegensatz zu dem modernen Hancock Tower steht, welcher die Skyline der Stadt dominiert. In der Park Street Church hielt einst im Jahr 1829 William Garrison seine erste Rede über die Abschaffung der Sklaverei. Und auf dem angeschlossenen Granary Friedhof liegen einige der berühmtesten Söhne Amerikas begraben, wie etwa John Hancock, Samuel Adams und Paul Revere.

Beacon Hill hat sich in den letzten hundertfünfzig Jahren kaum verändert. Ein architektonisches Juwel mit engen Gassen und gepflasterten Straßen. Die schmiedeeisernen Balkone und Geländer zeugen noch heute davon, dass hier einmal eine der angesagtesten Wohngegenden Bostons war.

Vor dem Old South Meeting House trafen sich im Jahr 1729 tausende Einwohner zu Protesten gegen den Englischen König und die Steuern, die er ihnen auferlegt hatte. Das Old State House ist das älteste öffentliche Gebäude Bostons. Hier wurde 1776 zum ersten Mal die Unabhängigkeitserklärung verlesen. Die Pilmouth Plantation ist der Nachbau eines Dorfes der Pilgrim Fathers und im Südwesten von Boston liegt das Museumsdorf Old Sturbridge Village, in welchem historische Gebäude aus dem ganzen Land liebevoll nachgebaut wurden. New England ist das traditionelle Gesicht Amerikas und das Herz der amerikanischen Geschichte.