René

Mediengruppe: Filmfriend
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser V¿r¿ák, Tadeáš (Komponist); T¿eštíková, Helena (Drehbuchautor)
Verfasserangabe: Regie: Helena T¿eštíková; Kamera: Stano Slušný, Miroslav Sou¿ek, Vlastimil Hamerník, Martin Kubala; Sound Design: Petr Provazník, Jan Valouch, Zbyn¿k Mikulík; Montage: Jakub Hejna; Musik: Tadeáš V¿r¿ák; Produktion: Kate¿ina ¿erná, Pavel Strnad; Drehbuch: Helena T¿eštíková
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
55
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Mit unverfälschter Authentizität erzählt der Dokumentarfilm die schier unglaubliche Geschichte von René, der seit seinem 17. Lebensjahr von einer Filmkamera auf seinem Weg zwischen Gefängnissen und kurzen Phasen der Freiheit begleitet wird. Die Zeit seiner Verwandlung vom Jugendlichen zum erwachsenen Mann wurde von Helena T¿eštíková vor dem Hintergrund bedeutender politischer Veränderungen in Mitteleuropa aufgezeichnet. Renés Geschichte beginnt im Gefängnis unter sozialistischen Bedingungen, setzt sich während der Samtenen Revolution fort und findet ihren (vorläufigen) Abschluss mit der Amnestie des damaligen Präsidenten Václav Havel. Doch schon bald kehrt René ins Gefängnis zurück, als Gefangener in die Europäische Union. Während seiner Jahre hinter Gittern, hauptsächlich wegen Diebstahls, lässt er sich am ganzen Körper tätowieren, bricht aus dem Gefängnis aus, wird gefasst, veröffentlicht zwei Romane, raubt die Wohnung der Regisseurin T¿eštíková aus, hat zwei Liebesgeschichten, erkrankt an Multipler Sklerose und wird von Psychologen als überdurchschnittlich intelligent eingestuft. Seine Weltanschauung demonstriert René durch die ungenau geschriebene Tätowierung "Fuck of people", die seinen Hals "ziert". "Ein bürgerliches Leben liegt außerhalb seiner Vorstellungskraft, 'alles was ich kann, ist stehlen.' Die Regisseurin Helena T¿eštíková wird über die Jahrzehnte zur einzigen Konstante und wichtigsten Vertrauten in seinem Leben ¿ sie ist es, die seiner schriftstellerischen Begabung zur Publikation verhilft, und sie ist es auch, die schließlich von ihm bestohlen wird. Radikal stellt René die Beziehung zwischen der Regisseurin und ihm als 'Studienobjekt' in Frage und bringt T¿eštíková und ihre Art des Filmemachens an eine schmerzhafte Grenze." (arsenal kino)
Verfasserangabe: Regie: Helena T¿eštíková; Kamera: Stano Slušný, Miroslav Sou¿ek, Vlastimil Hamerník, Martin Kubala; Sound Design: Petr Provazník, Jan Valouch, Zbyn¿k Mikulík; Montage: Jakub Hejna; Musik: Tadeáš V¿r¿ák; Produktion: Kate¿ina ¿erná, Pavel Strnad; Drehbuch: Helena T¿eštíková
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (83 min), Bild: 16:9 SD
Schlagwörter: Film
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