Häufig ahnen wir nicht, wie sehr wir einander brauchen - noch weniger, weshalb. Weil Marthas Mann weder als Ehemann noch als Vater viel taugt, verlässt sie ihn Hals über Kopf und zieht mit ihrem kleinen Sohn bei ihrer Schwester Charlotte ein. Vorübergehend, versteht sich. Charlotte wundert sich kaum, ist sie es doch gewohnt, sich um ihre kleine, chaotische und doch so wundervolle Schwester zu kümmern. Wenn Martha übermütig, impulsiv und unzuverlässig ist, so ist Charlotte in allem das Gegenteil. Mittendrin nun das Baby Emil, das beide auf so unterschiedliche Weise herausfordert und die Liebe beider Frauen braucht.