Melitta Breznik zeichnet in ihrem ersten Roman die verschlungenen Lebensläufe zweier Frauen nach, die sich auf den Lofoten begegnen. Die eine ist Ärztin und auf der Flucht vor ihrer Ehe und einem zunehmend aufreibend werdenden Arbeitsalltag in der Klinikk. Die andere Frau wurde im 2. Weltkrieg als Kind einer Norwegerin und eines deutschen Besatzungssoldaten geboren. Mit dem Fortschreiten der Freundschaft zwischen den beiden Frauen beginnt sie sich an ihre schwierige Herkunft zu erinnern. Privates und Historisches gehen in beiden Biographien eine unlösbare Verbindung miteinander ein...