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Farockis Filme lassen sehen und geben zu denken. Sie sind Analyse, Dokumentation, Essay. Sie zeigen, dass all die Produkte, die uns umgeben, nicht plötzlich auf die Erde fallen, sondern produziert werden: Produziert werden Waren, produziert wird Schönheit, produziert werden Einkaufs-Malls, produziert wird Überwachung, produziert wird der Krieg, produziert wird Öffentlichkeit, produziert wird aber auch der Film selbst. Und Farockis Kunst ist eine Kunst, die es sich nicht ausreden lässt, dass in dieser Organisation von Produktionen das haust, was man »Gesellschaft« nennt: ein kollektiver Apparat von Interessen, Wünschen und Bildern
Disc 1:
01 "Worte des Vorsitzenden", 1967, 1 1/2 Minuten
02 "Nicht löschbares Feuer", 1969, 22 Minuten
03 "Zwischen zwei Kriegen", 1978, 82 Minuten
04 "Ein Bild", 1983, 26 Minuten
05 "Straub / Huillet / Kafka" 1983, 26 Minuten
06 "Schlagwort, Schlagbilder", 1986, 13 Minuten