Als sie erfährt, dass ihr Mann sie betrügt, will eine Hausfrau ihr bisheriges Leben hinter sich lassen. Sie schließt sich ihrem Vater an, der am nächsten Tag nach Spanien aufbrechen will, um auf dem Jakobsweg zu pilgern. Unterwegs brechen die alten Konflikte zwischen Vater und Tochter erneut hervor, doch je länger die beschwerliche Wanderung dauert, um so mehr nähern sich die beiden einander an. Am Ziel erfährt die Frau, das dies wohl die letzte Reise ihres schwer kranken Vaters war. Ein Familiendrama mit spirituellen Untertönen, das das Pilgern als Metapher beschreibt: Fortgehen auf ein unbekanntes Ziel hin, um letztlich bei sich selbst anzukommen.