Gerade als der stets suchende Laurius nichts sucht, begegnet ihm die entblößte Liebe, deren Reinheit ihn in grenzenlose Euphorie versetzt. Da er diese Art von Leidenschaft noch nie zuvor erfahren hat, fühlt er sich zu Anfang zerrüttet. Natali ist nicht weniger überfordert. Die Liebe in dieser Form kommt ihr auch fremd vor. Sie führt sie aufs Glatteis. Je rationaler die beiden zu denken anfangen, desto mehr leiden ihre Seelen darunter. Allmählich wird ihnen bewusst, dass sie der Natur dieser Bestimmtheit nicht gewachsen sind.