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Im 15. Jahrhundert sind die mittelalterlichen Städte auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung. Hier spielt sich das pralle Leben ab. Auf dem Markttagwerden Waren aus allen Gegenden feilgeboten, Musikanten, Gaukler und Wunderdoktorentreten auf. Im Hintergrund sind die farbenfrohen Glasfenster einer prächtigen Kirche und die Fassade des stolzen Rathauses zu erkennen. Und mittendrin eine Sau, die auf der Flucht vor dem Knochenhauer den Stand des Geldwechslers umwirft, in den Gassen umherirrt und schließlich Zuflucht auf dem Glockenturm findet. Nachts weckt sie den Ausrufer und rettet die Stadt vor einer Brandkatastrophe. Sie landet im Kloster, wo sie das Leben der Mönche kennen lernt und nach einem Jahr wird sie in der Stadt mit einem großen Fest geehrt. Die Verkaufsbuden auf dem Jahrmarkt mit ihren vielen Waren, Schalmeien- und Sackpfeifenspieler, die mit einem Tanzbären zusammen auftreten, Handwerker, die an der Baustelle Lehm verarbeiten, Mönche, die im Scriptorium Initialen ausmalen, Quacksalber mit ihren Wundermitteln, Gaukler, die verblüffende Kunststücke vorführen... All das und noch viel mehr wird in der Geschichte von Metten, dem schlauen Schwein, und in den Hintergrundinformationen lebendig. Und natürlich in den vielen Spiel- und Bastelvorschlägen, den Rezepten, Liedern und Tänzen, die in jedem Kindergarten, in der Grundschule oder beim Spielenachmittag leicht umgesetzt werden können. Da werden prächtige Glasfenster oder Musikinstrumente, z.B. der Bumbass, selbst gemacht, Fassspülen, Habicht-Abwehr, Ballnecken, Bockraten, Hexeneinmaleins oder Paradieshüpfen gespielt, ein mittelalterlicher Reigen getanzt, eine 'zünftige' Mahlzeit zubereitet.