Die Eroberung des Sinnlosen
					
				
				
				
								
				
					die wilden Jahre der Formel 1
				
				
				
					
						Mediengruppe: 
						
							Sachbuch
						
					
				
				
				
				
					Verfasser: 
					
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					Zwickl, Helmut
					
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					Verfasserangabe:
					Helmut Zwickl
				
				
				
				
					
					
				
				
				
					Jahr: 
					2007
				
				
				
					Verlag:
					Wien, Egoth
				
				
				
					
					
				
				
				
					
					
				
				
				
					
					
				
				
				
				
				
				
			 
		 
		
	 
 
		
		
		
		
		
		
		
		
			
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			Die von früher gibt es nicht mehr. Sie sind alle tot oder sie haben den Autorennsport aufgegeben. Man hat sie immer wieder mit Rittern und ihren Sport mit Ritterspielen verglichen. Der Akzent lag immer noch auf Spiel. Über den Grand Prix Rennen schwebte der Gedanke, der olympische Gedanke des sich messen wollen. 
Doch die Formel 1 hat sich in den letzten drei Jahrzehnten mehr verändert, als zwischen dem ersten Grand Prix im Jahre 1906 und den Siebzigern. Die Gelddruckmaschine, durch die Wechselwirkung zwischen TV und Sponsoren in Rotation gehalten, kreierte ein System geprägt von Gnadenlosigkeit und Feindbildern. Und die Rennfahrer wurden die Ausgeburten dieses Systems. Rennfahrer werden gezüchtet, wie Austern hat Willi Weber einmal gesagt. Die Jungs, die heute hochkommen, haben keine Schulbildung, keine Erziehung. Plötzlich befinden sie sich in der Hand eines Managers und damit im System, das auf Leistung, Geld, Konkurrenzdenken und Maulkorberlässe aufgebaut ist. Das System vereinnahmt sie, wer oben in diesen Fleischwolf Natur belassen hineingepresst wird, kommt unten systemgeschädigt raus.
Heute wird nicht mehr über Racing geschrieben, über diesen herrlichen Sport im Grenzbereich, sondern nur noch über Politik und Wirtschaft. Die Formel 1 ist ein Wirtschafts-Krimi geworden. Heute ist die Formel 1 das Spiegelbild einer globalisierten Welt: die Machtgeilheit steuert die Politik zur Erhaltung der Macht, die Formel 1 ist das Spielfeld für Risikokapital geworden, auf dem Spieltisch liegen heute Milliarden. Früher waren es Peanuts. Doch kein Skandal konnte die Formel 1 nachhaltig beschädigen. Sie ist eine hervorragende Marketing-Plattform geworden, auf der jedoch nicht für alle Mitspieler die Kosten-Nutzen Rechnung aufgeht. Übrigens, nebenbei werden Rennen gefahren. 
		 
		
		
		
		
		
		
		
		
		
					
			
			
	
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			Verfasserangabe:
			Helmut Zwickl
		
		
		
		
		
			
			
		
		
		
			Jahr: 
			2007
		
		
		
			Verlag: 
			Wien, Egoth
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
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			Systematik: 
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			ISBN: 
			978-3-902480-48-4
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
			Beschreibung: 
			1. Aufl., 223 S. : zahlr. Ill.
		
		
		
			
			
		
		
		
			
			
		
		
		
		
		
		
		
		
		
			
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			Mediengruppe: 
			Sachbuch
		
	 
 
		 
		
		
			
				
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				Süd - Lauzilgasse | Signatur:
				VS.MA
ZWI | Standort 2:
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				Sachbuch | Frist: | Barcode:
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