Blond, schön, sexy - und klug! Vier Dinge, die perfekt zueinander passen und alle Argumente von Elle Woods auf eine einfache Formel bringen. Denn sie ist wieder da: die unterschätzeste Blondine aller Zeiten. Nachdem Elle (Reese Witherspoon) im ersten Teil, der höchst charmanten und ebenso erfolgreichen Komödie Natürlich Blond, mit Tricks und Kniffs und einem Jura-Studium ihren damaligen Traummann ergattern konnte, tritt sie nun ins wahre Leben und stößt prompt auf himmelschreiende Ungerechtigkeit.

Mindestens ebenso spritzig ist zudem der Soundtrack zum Film, wartet er doch mit einigen Perlen auf, die ihn zum optimalen Sommersampler für den gehobenen Anspruch machen. Höhepunkt des Albums ist dabei ein brandneuer Song von LeAnn Rimes mit dem Titel We Can. Der Song ist zugleich Titelsong des Films und voraussichtlich die nächste Chartbombe LeAnn Rimes, die mit "Can't Fight The Moonlight" aus dem Film "Coyote Ugly" bereits einen Soundtrack-Smash-Hit vorweisen kann. "We Can" ist eine weitere Kollaboration zwischen LeAnn Rimes und der renommierten Songwriterin Diane Warren. Mehr als 80 Filme enthielten Songs von ihr, davon wurden 6 mit einem Oscar ausgezeichnet. Doch auch die anderen Songs des Soundtracks können sich sehen lassen und stellen eine tolle Liste an Klassikern dar. Jetzt wird's richtig blond eine packende Kollaboration von Funk-Gott George Clinton und Rap-Pate Coolio mit dem Titel Atomic Dog, und John Lennons Power To The People. Die Eurythmics haben sich mit Rhythm&Blues-Legende Aretha Franklin zusammen getan und präsentieren Sisters Are Doing It For Themselves, und Psychedelic-Haudegen Lou Reed breitet seine eigene Vision des Star-Spangled Banners auf. Zusätzlich gibt es Songs von Soul Kid, Deluxx Folk Explosion, Hope 7 und Superchic[k].

Alles in allem eine Compilation, die es in sich hat, und die das Herz aufgehen lässt.