Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe

ein großes historisches Ritterschauspiel
Mediengruppe: Belletristik
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kleist, Heinrich von
Verfasserangabe: Heinrich von Kleist. Anm. von Dirk
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart, Reclam jun.
Vor dem Femegericht klagt der Waffenschmied Theobald Friedeborn den Grafen vom Strahl an, seine Tochter Katharine mit Hilfe der Magie entführt zu haben. Denn nachdem der Graf seinen Harnisch in Theobalds Schmiede hatte richten lassen, hatte sich das Mädchen aus dem Fenster gestürzt und war ihm gefolgt, sobald ihre Knochenbrüche verheilt waren. Es stellt sich aber heraus, dass sie ihm freiwillig gefolgt ist. Graf vom Strahl befreit Kunigunde von Thurneck und glaubt, in ihr die Kaisertochter zu erkennen, da ihm eine solche in einem weissagenden Traum als Ehefrau angekündigt wurde. Diese ist jedoch auf seine Ländereien aus und nutzt die Gunst der Stunde, um nicht auf kriegerische Weise, sondern durch Heirat an ihr Ziel zu gelangen. Der ehemalige Verlobte Kunigundes, der sich an ihr rächen will, weil Kunigunde ihn zum Narren gehalten hat, erfährt von ihren Heiratsabsichten. Er greift erzürnt Burg Thurneck an, wo sich Kunigunde als Gast des Grafen Wetter vom Strahl aufhält, wobei diese in Brand gerät. Kunigunde bittet Käthchen, das für sie wichtige Bild des Verlobten (in dessen Futteral die Besitzurkunden für die strittigen Ländereien sind) aus den Flammen zu retten. Sie hofft, das Mädchen damit in den sicheren Tod zu schicken oder bei Erfolg des Auftrages die Schenkungsbriefe wiederzuerlangen. Ein Cherub aber kommt Käthchen zur Hilfe und rettet sie und das Bild aus den Flammen. Graf vom Strahl erkennt die Intrige jedoch erst später durch ein Gespräch mit Käthchen und entdeckt ebenfalls die wahre Herkunft des Mädchens als uneheliche Tochter des Kaisers, der bei einem Besuch in Heilbronn mit der Frau des Waffenschmieds, Käthchens vermeintlichem Vater Theobald, geschlafen hatte. Käthchen und Graf vom Strahl heiraten, nachdem der Kaiser auf Drängen des Grafen die uneheliche Tochter anerkannt und somit in ihren angestammten Stand versetzt hat. Zu guter Letzt nimmt das Paar den alten Theobald in ihrer Burg auf.
 
 
Verfasserangabe: Heinrich von Kleist. Anm. von Dirk
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Kleist, Heinrich von
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart, Reclam jun.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DT.D
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ISBN: 978-3-15-000040-3
2. ISBN: 3-15-000040-8
Beschreibung: 139 S.
Schlagwörter: Schauspiel
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Grathoff, Dirk [Mitarb.]
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Belletristik

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