Hier wurden die Palmen-Täume geboren. Sie biegen sich über weiße, feinsandige Strände, ragen weit über türkis-azurblaues Glitzerwasser. Hunderte dieser grün-smaragdenen Insel-Schmuckstücke (genau 1.195 Eilande) verteilen sich im Indischen Ozean um den Äquator. Nur rund 200 der Malediven-Inseln sind bewohnt, wovon einige Dutzend den Touristen vorbehalten sind.

Es ist ein sensibles, teilweise schon zerstörtes Paradies, das sich auf seinem Korallen-Fundament nur knapp aus dem Meer erhebt. Besuchern meist verborgen bleibt der Alltag der Bevölkerung, die aus indischem, arabischem und afrikanischem Erbe eine eigene Kultur entwickelt hat. Ungewöhnlich ist ihre Musik, der Budu Beru. Die Schätze der Malediven liegen aber auch unter Wasser. Die farbenprächtigen und artenreichen Lebensgemeinschaften der Korallenriffe sind ein Dorado der Schnorchler und Taucher.

Bonusfilm: MAURITIUS

Die kleine Insel mitten im Indischen Ozean erlangte durch ihre weißen Sandstrände, das türkisfarbene Wasser, bizarre Bergketten und vor allem wegen einer kleinen Briefmarke Weltruhm. Palmen und Eukalyptuswälder, Kaffee, Tee, Kakao und das Zuckerrohr prägen die Landschaft des fast ganz von einem Korallenriff umgebenen, tropischen Eilandes.