Als Steve Bloom Ferien in seiner Heimat Südafrika machte, entdeckte er, wie viel Spaß ihm das Fotografieren von Tieren bereitete. Wieder zurück in Großbritannien, beschloss er, Tierfotograf zu werden. Auf der Suche nach geeigneten Motiven bereiste er nun die ganze Welt: Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen spürte er in Afrika auf. In Indien pirschte er sich an Nashörner an. Mit den Grizzlybären in Alaska, die keine Überraschungen lieben, musste er laut sprechen, um sich anzukündigen. Und einen Hai erhaschte er erst mit der Kamera, nachdem er 14 Tage lang geduldig an Bord eines kleinen Bootes auf der Lauer gelegen hatte. Seine Bilder zeigen wilde Tiere in ganz unterschiedlichen Situationen: beim Jagen, Spielen, Fressen oder auch Schlafen. Sachkundige Texte stellen dem neugierigen Leser die natürlichen Lebensräume und die Fressgewohnheiten der Tiere vor und berichten, wie sie ihre Jungen aufziehen oder sich gegen Hitze und Kälte schützen.