Ein Taxifahrer, eine berufslose Frau und ein Tagelöhner lernen nacheinander einen retirierten Drehbuchautor kennen, dem sie, jeder einzeln, von ihrem Scheitern erzählen. Dem Taxifahrer war es versagt, sich in der Lohnabhängigkeit zu etablieren, der Tagelöhner scheiterte an einer Psychologie-Dissertation, und die Frau strebte vergebens den Sand einer Ehegattin in in gehobenen Verhältnissen an. Die Geschichten werden alle lustvoll vorgetragen, da man erfahren hat, dass Scheitern durchaus zu einer festen Sicht auf das Leben führen kann. Es ist das Besondere des Romans, aus den individuellen Erzählungen allgemeine Erörterungen in Form aphoristisch zugespitzer Dialoge hervorgehen zu lassen, wodurch selbst die traurigste Realität mit der Heiterkeit der Erkenntnis verbunden ist. Durch diese Methode wird, sowohl faktisch wie gleichnishaft, eine spannende Geschichte über Tod und Geburt erzählt.