Gelungenes Leinwanddebüt der seit den 1980er-Jahren zum Kult avancierten Fernsehserie: Nachdem Vater Homer mit den Fäkalien seines neuen Hausschweins den Lake Springfield zum Umkippen gebracht hat, wird die Stadt von der US-Regierung unter eine riesige Glasglocke gesteckt und soll schließlich ganz vernichtet werden. Die Simpsons, mit knapper Not der Lynchjustiz ihrer Mitbürger entronnen, beschließen, Springfield zu retten. Der Kinofilm um die subversiven "Yellow Ones" überträgt die Qualitäten der Serie gekonnt auf die Leinwand und unterhält mit einem irrwitzigen Feuerwerk an Gags, Travestien und Seitenhieben auf Politik und Popkultur, auch wenn der Plot an sich nichts Neues bietet.