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Der autistische Wissenschaftler Don ist auf der Suche nach der idealen Frau. Aber eine nach der anderen fällt bei ihm durch, so hoch sind seine Ansprüche.
Inzwischen hat Don viel Spaß mit Rosie, einer Frau, die er durch einen Freund kennengelernt hat. Sie erfüllt kein Kriterium von seiner Liste. Sie sprengt sein Schema. Und sie lässt ihn anders über die Dinge nachdenken.
"Was für ein toller Ausblick", sagt sie. "All die Lichter der Stadt. Sitzt du hier oft und genießt die Aussicht?"
Ich sage: "Nein. Die Aussicht ist immer dieselbe. Man muss sie nur einmal anschauen. Dann hat man sie gesehen. Genau wie bei einem Gemälde."
"Das stimmt nicht", sagt Rosie. "Die Aussicht verändert sich die ganze Zeit. Morgens ist sie anders als abends. Und wenn es regnet, sieht es wieder anders aus. Schön, oder?"
Das Rosie Projekt ist eine lustige, aber auch berührende Geschichte. Wir sehen die Welt, wie Don sie sieht. Er versteht nicht, warum Menschen beleidigt sind, wenn man ihnen die Wahrheit sagt. Warum sie bei Filmen weinen. Oder warum sie Zeit mit quatschen verplempern. Aber als er Zeit mit Rosie verbringt, siegt auch bei ihm das Gefühl über den Verstand. Verwirrend. Aber auch sehr schön.