Wenn jemand seinen 85. feiert, dann ist das meist eine eher beschauliche Angelegenheit. Im Falle erfreulicherweise bewahrter Rüstigkeit sitzt der Jubilar gern im Kreise seiner Lieben im Lehnsessel, der Bürgermeister und die freiwillige Feuerwehr kommen mit Ständchen und Präsenten vorbei ... Okay, Schnitt! Donald Duck, den wir ehrentagstechnisch mit diesem Band abfeiern, ist trotz vorgerückten Alters zweifelsfrei nicht mal optisch als typischer Senior zu identifizieren. Im Vergleich mit Oma und Onkel Dagobert, der Großelterngeneration der Ducks also, die auch diesmal ganz sicher vorbeischauen, wirkt er sogar noch regelrecht spätjugendlich. Das eine oder andere Nickerchen in der geliebten Hängematte darf oder muss es zwar schon immer mal sein. Das hat bei Donald aber traditionell weniger mit dem Alter zu tun. Tja, Verwandtschaft wie der hyperaktive Dussel oder Daisy, die auf dem und im Tandem mit dem jungen Alten Ton und Takt vorgibt, halten einen eben gezwungenermaßen fit. Aber auch fit genug, um mit den so unerwarteten wie grausigen Geburtstagsgrüßen des alten Erz ... freundes Micky ferzigzuwerden?