Ein zynischer Advokat verliert seine unerweckte Kindfrau an den Theologie studierenden Sohn aus erster Ehe und läßt sich von einer früheren Geliebten wieder erobern. Ingmar Bergmans um die Jahrhundertwende angesiedelte Gesellschaftskomödie zeigt sich inspiriert von Schnitzler und Strindberg, nimmt darüber hinaus Bezug zu Shakespeares "Sommernachtstraum", dessen heiter-melancholischer Tonfall allderdings mit einem Schuß Bitterkeit versetzt wird. Eine elegant inszenierte Studie über die Wechselbeziehung zwischen Vernunft und Eros, Sinnlichkeit und Askese. (Lexikon des Internationalen Films)