Basierend auf der Autobiografie von Hans-Jürgen Massaquoi schildert der zweiteilige Film die Schwierigkeiten eines dunkelhäutigen Jungen, der im Hamburg der 1930er- und 1940er-Jahre aufwächst. Seinen Vater hat er nie kennengerlent; seine deutsche Mutter bringt die kleine Familie mit Mühe als Krankenschwester über die Runden. Er erfährt Diskriminierung, Spott und Ablehnung, aber auch Solidarität und die Freundschaft zweier Jungen, die stets zu ihm halten. Mit der Machtergreifung der Nazis verschärft sich seine Lage. Anders als das Buch keine Emanzipationsgeschichte, sondern eine Geschichte über Diskriminierung und Rassismus im Dritten Reich sowie über Mut und Tapferkeit kleiner Leute.