Das weite Land

Tragikomödie in fünf Akten
Mediengruppe: Belletristik
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schnitzler, Arthur
Verfasserangabe: Arthur Schnitzler. Hrsg. von Reinhard Urbach
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart, Reclam jun.
Hofreiter hat eine Affäre mit Adele, der Gattin seines Bankiers Natter, hinter sich. Er verbreitet das Gerücht, der weltberühmte russische Pianist Korsakow habe sich aus unglücklicher Liebe zu seiner Frau Genia umgebracht. Adele Natter hält Hofreiter vor, dass er mit dem 20jährigen Fräulein Erna Wahl in geradezu unverschämter Weise flirte. Dr. Franz Mauer, den Hofreiter seinen einzigen Freund nennt, macht Erna einen Antrag, bekommt aber nicht die erhoffte Zusage. Genia versteht nicht, warum ihr Mann unerwartet mit Freunden zu einer längeren Bergtour aufbrechen will. Von Hofreiter erhält sie zur Antwort, er halte es neben einer Frau nicht aus, deren Tugend Korsakow in den Tod getrieben habe. Zuvor hatte Genia ihrem Gatten einen Brief Korsakows vorgewiesen, aus dem ihre eheliche Treue hervorging. Hofreiter verführt Erna in den Dolomiten und macht ihr darauf einen Heiratsantrag. Erna liebt den Fabrikanten, will aber noch ledig bleiben. Otto von Aigner, Fähnrich in der königlichen Marine und Genia Hofreiter gestehen einander ihre Liebe. Herr Hofreiter vermutet, Bankier Natter habe das Gerücht, nach dem Korsakow einem amerikanischen Duell zum Opfer fiel, aus Rachsucht in die Welt gesetzt. Hofreiter atmet zunächst auf, nachdem seine Frau mit dem Fähnrich Otto die Ehe gebrochen hat. Bankier Natter eröffnet Hofreiter, er liebe seine Frau Adele immer noch und habe in der Tat das Gerücht von dem Duell verbreitet. Das Gegenteil kann Hofreiter nicht beweisen. Natter mag sich nicht mit Hofreiter duellieren. Genia will sich ihrem Mann offenbaren, erfährt aber zu ihrem Schrecken, dass dieser schon Bescheid weiß. Hofreiter fordert Fähnrich Otto zum Duell. Genia teilt Erna in einem Vier-Augen-Gespräch mit, dass sie von dem Abenteuer in den Dolomiten weiß. Die Mutter des Fähnrichs, ebenfalls in einem Gespräch unter vier Augen mit Genia, bringt Verständnis für die Liebesbeziehung ihres Sohnes auf. Hofreiter tötet den Fähnrich im Duell, trifft danach zu Hause auf die beiden Frauen und verschweigt der Mutter des Toten seine Tat. Er will sich aber den Behörden stellen und gibt Erna, die ihn liebt, den Laufpass.
 
Verfasserangabe: Arthur Schnitzler. Hrsg. von Reinhard Urbach
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Schnitzler, Arthur
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart, Reclam jun.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DT.D
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Österreichische Literatur
ISBN: 978-3-15-018161-4
Beschreibung: 181 S.
Schlagwörter: Tragikomödie
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Belletristik

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Zweigstelle: Zanklhof Signatur: DT.D SCH Standort 2: Ausleihe Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Mediengruppe: Belletristik Frist:

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