Der Name eines kleinen Ortes in der Nähe von Bremen wurde zum Synonym für eine Kunst, die sich den vorherrschenden Konventionen entzog, die Ateliers und Kunstschulen verließ und direkt aus dem unmittelbaren Natureindruck heraus entstand: Worpswerde. Künstlerpersönlichkeiten wie Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn oder Heinrich Vogeler erhofften sich von der Nähe zur Natur Inspiration und eine Reform der Künste. Die Künstlerkolonie in Worpswerde wurde zur Erfolgsgeschichte, Leben und Werk der Worpswerder Künstler üben bis heute eine große Anziehungskraft aus. Der vorliegende Band entwirft ein umfassendes Bild vom kreativen Zusammenleben dieser Künstler, ihrer Kunst und ihren Idealen.