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Kalifornien, das Paradies für Sonnenanbeter und Surffreunde, ist zugleich ein
Naturparadies für die Wüsten- und Küstenbewohner. Kolibris über blühenden
Kakteen, Leguane im Wüstensand, Seeotter in einem Wald aus Algen Bilder
aus dem Sonnenstaat Kalifornien, wie ihn kaum jemand kennt. Sogar die
seltene Begegnung mit einem Mondfisch, der sich von Vögeln putzen lässt,
wurde mit der Kamera eingefangen.
Endlose Sandstrände, Badenixen und Surfer prägen das bekannte Bild von
Kalifornien. Ein Blick ins Wasser zeigt, was sich jenseits des Strandlebens
abspielt. In der Strömung wiegt sich ein Wald aus riesigen Braunalgen hin
und her. Dazwischen immer wieder Seeotter, die sich gern an der Wasser-
oberfläche in die langen Algenwedel betten und die Sonne auf den Pelz
brennen lassen. Auch ein Tiefseebewohner wird von der Sonne an die
Meeresoberfläche gezogen: der Mondfisch. Sein englischer Name ist um
einiges treffender: »Sunfish« Sonnenfisch. Dem Filmteam ist es gelungen,
den größten Knochenfisch der Erde aufzuspüren und ihn dabei zu beob-
achten, wie er sich von Vögeln putzen lässt.
An Land zeichnen sich die mächtigsten Pflanzen der Welt dunkel gegen die
Sonne ab: Redwood-Bäume. Jahrhunderte des Sonnentankens ließ die
Baumriesen in den Himmel wachsen. Wo viel Sonne ist, ist auch die Wüste
nicht weit. Besonders wohl fühlen sich hier wärmebedürftige Reptilien wie
der Wüstenleguan, der sich überwiegend von Pflanzen ernährt. Ein kleines
Paradies haben die Kolibris entdeckt: Ein Blütenmeer von Kakteen versorgt
sie mit süßem Nektar.