Reykjavik ist Islands Tor zur Welt und eine der kleinsten Hauptstädte dieser Erde. Tjörnin liegt im Zentrum der Stadt. Ein herrlicher kleiner See, der von weitflächigen Parks umgeben ist. Unweit davon liegt die Krists Kirkja, die wichtigste katholische Kirche der Stadt. Im Jahr 1989 predigte der Papst innerhalb dieser Mauern. Es war der erste Besuch des Pontifex in Island.

Schmale, elegante Brücken spannen sich über die schönen Teiche des Botanischen Gartens, der ein beliebtes Erholungsgebiet für die Einwohner Reykjaviks darstellt. Kleine Haine aus Nadelbäumen sind hier die einzigen natürlichen Anzeichen von Vegetation auf dieser ansonsten sehr kargen Insel. Schornsteine stellen auf Island eine Seltenheit dar, da die meisten Gebäude mit Erdwärme geheizt werden. Sogar viele Gehwege und Straßen werden beheizt. Ein komfortabler Luxus, der das Schneeräumen überflüssig macht und das Leben der Einwohner um ein vielfaches erleichtert.

Die Sommermonate auf Island sind strahlend, doch während der anderen Jahreszeiten überwiegt die Dunkelheit. Juli ist die Zeit der berühmten Mitternachtssonne und dank des Golfstroms genießt die Insel ein relativ gemäßigtes Klima mit kühlen Sommern und milden Wintern. Historische Sehenswürdigkeiten, Hi-techgebäude und der Charme einer Kleinstadt. All das ist Reykjavik, eine abgelegene Metropole in einem Land aus Feuer und Eis!